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Heinrich-Theissing-Institut Schwerin  >  Projekt  >  Historische Bibliothek St. Anna

Verzeichnis der BĂŒcher der Historischen Bibliothek St. Anna

Die Aufnahme der BuchbestÀnde der Historischen Bibliothek St.Anna Schwerin in den Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) und in den Kirchlichen Verbundkatalog wird zur Zeit vorbereitet.

Die Historische Bibliothek St. Anna wurde erstmals im Jahre 1750 erwĂ€hnt. Ein Groβteil der BĂŒcher wurde 1985 bei Umbauarbeiten in NebengebĂ€uden des Pfarrhauses wiedergefunden. Sie enthĂ€lt u.a. die Studienbibliothek der Jesuiten, die von 1739 bis 1788 in Schwerin ein Proseminar zur Heranbildung katholischer Eliten unterhielten.

Die Bibliothek besteht aus etwa 3000 BĂ€nden aus der Zeit des frĂŒhen 16. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Dem Inhalt nach gliedert sie sich in die Bereiche Mecklenburgica, Bibeln, Gebet- und Gesangb&uumlcher, Breviere und MessbĂŒcher, aszetische Literatur, Homiletik, Katechetik, Dogmatik, Patristik, PĂ€dagogik, Geschichte, juristische Literatur, Lexica, Kulturgeschichte, Belletristik, Geographie (darunter alte Landkarten), Naturwissenschaften und Medizin.

Sie enthĂ€lt etwa 200 herausragende Exemplare, die zum Teil schon im 18. Jahrhundert mit dem Vermerk "liber rarrissimus" versehen wurden, so zum Beispiel einen viersprachigen ReisefĂŒhrer durch das antike und zeitgenössische Rom aus dem 17.Jahrhundert mit zahlreichen Kupferstichen, die 1533 in LĂŒbeck gedruckte niederdeutsche Vollbibel in der Übersetzung von Johann Bugenhagen, kontroverse Darstellung des Judentums (mit Kupferstichen) vom Ende des 17.Jahrhunderts, das 1715 begonnene Universallexikon von Zedler u.a.m.